Bäume pflanzen mit der enen Gruppe

Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen. Senden Sie eine E‑Mail an info@baeume-pflanz-en.de oder rufen Sie uns an, Telefon: 02662 965 701–0

Fast alle Erwachsenen in Deutschland sind einer Umfrage zufolge gern im Wald unterwegs. Viele Menschen in Deutschland sorgen sich zudem um die Gesundheit der Wälder, dennoch werden nur wenige aktiv.

Die enen Gruppe ist aktiv!

Die enen Gruppe verbindet den Ausbau der Photovoltaik mit dem Pflanzen von Bäumen – und Sie können mitmachen, denn in unseren Wäldern ist deren Schädigung längst sichtbar. Wir wollen kahle Stellen wieder ergrünen lassen, und so unseren Beitrag dazu leisten, dass Waldschäden in Deutschland ausgeglichen und unsere Wälder robuster und klimafest werden. Der Wald ist wichtig für unser Wohlbefinden, die Filtration von Schadstoffen, Sauerstoffproduktion und vor allem für die CO₂ Verwertung. Wir geben Ihnen die enen-Baumgarantie: Die Standorte können Sie nachvollziehen und sogar besuchen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen für Ihr Engagement Ihre persönliche Baum-Zertifikat aus. Die so regenerierten Waldflächen überführen wir in eine nachhaltige Waldnutzung. 

  • Welche Baumarten werden gepflanzt?

    Wir pflanzen gezielt Baumarten, die möglichst gut mit den Veränderungen durch den Klimawandel zurechtkommen. Das umfasst unter anderem Buchen, Esskastanien, Weißtannen, Zedern, Lärchen, Schwarznuss und Wildobstsorten. Die Auswahl erfolgt dabei passend zum jeweiligen Standort. Außerdem nutzen wir die “Vorausverjüngung”, also Bäume, die ohne unser Zutun bereits auf den Pflanzflächen gewachsen sind.

  • Warum pflanzt die enen Gruppe Bäume?

    Wir als enen Gruppe pflanzen Bäume, weil uns die Natur und besonders unsere heimischen Wälder am Herzen liegen. Es ist schrecklich mit anzusehen, wie, begünstigt durch den Klimawandel, große Waldflächen und viele Einzelbäume absterben. Dadurch werden natürliche Kreisläufe gestört, es gehen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren und große Mengen CO₂ werden freigesetzt, die zuvor im Wald gebunden waren. Deshalb pflanzen wir, beispielsweise auf Flächen, die dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind, nicht einfach nur neue Bäume, sondern artenreiche Mischwälder, die gut mit den veränderten klimatischen Bedingungen zurecht kommen. Auf diese Weise schaffen wir dauerhafte CO₂-Senken, die Investments in die enen Gruppe und Beteiligung an den Aufforstungsprojekten noch nachhaltiger machen

  • Wonach wählt die enen Gruppe die Walflächen aus?

    Wir wollen bestehende Wälder erhalten und widerstandsfähiger für die Zukunft machen. Deshalb entstehen unsere artenreichen und klimafesteren Mischwälder vor allen Dingen auf Flächen, die durch Borkenkäferbefall und Sturmschäden schwer geschädigt wurden. Zudem wählen wir Schadflächen aus, auf denen wir die Waldwiederherstellung durch unsere Pflanzung deutlich beschleunigen können. Es sind also keine Flächen, die ohnehin rasch durch die natürliche Verjüngung des Baumbestandes wieder zuwachsen. Und es sind auch keine Flächen, auf denen Waldeigentümer ohnehin zeitnah nachpflanzen würden. 

  • Wie werden die Bäume gehegt und gepflegt?

    Es ist uns wichtig, dass unsere Bäume nicht nur in die Erde kommen, sondern vor Ort zu klimafesten Mischwäldern heranwachsen. Darüber hinaus überprüfen wir in der Folgezeit, ob die Bäume gut gedeihen und sorgen zum Beispiel durch Mähen dafür, dass andere Pflanzen wie Brombeeren das Wachstum nicht behindern. Sollte mehr als ein Viertel der Bäume absterben, pflanzen wir nach.

  • Wie werden die Waldflächen künftig genutzt?

    Die Waldflächen sollen in eine nachhaltige Waldnutzung überführt werden. Die Baumarten in unseren artenreichen Mischwäldern wachsen dabei im Gegensatz zu typischen Monokulturen unterschiedlich schnell. Deshalb werden Bäume auch nur gezielt entnommen werden und nur in dem Maße, wie neue Bäume nachwachsen können. Das so gewonnene Holz ist ein umweltfreundlicher, nachwachsender Werk- und Baustoff, der nicht aus fernen Ländern importiert werden muss. Außerdem planen wir rund um unsere Baumpflanzungen Projekte wie Aktionstage mit Kindern, Pflanzaktionen mit Kitas und Schulen und die Einrichtung von Waldlehrpfaden. 

  • Wie viel CO2 kann ein Baum aufnehmen?

    Es kommt auf viele Faktoren an. Wie alt ist der Baum, wo wächst er, Feuchtigkeit, Holzmaße und Dichte. Im Regelfall gilt, je älter und höher der Baum desto mehr CO₂ kann aufgenommen werden. Z.B. nimmt eine 150-jährige Buche pro Tag bis zu 24 kg CO₂ auf – so viel wie ein Kleinwagen im Durschnitt auf 150 km ausstößt. Und produziert am Tag 11.000 Liter Sauerstoff, den Tagesbedarf von ca. 26 Menschen.

  • Was haben Waldschäden mit dem geänderten Klima zu tun?

    Das sich verändernte sorgt unter anderem für lange Dürreperioden, aber auch häufigere Starkregenereignisse und die Zunahme von Stürmen. Kurz: Wetterextreme mehren sich. Das bedeutet Stress für unseren Wald. Insbesondere die häufig in Deutschland zu findenden Monokulturen aus schnellwachsenden Fichten und Kiefern sind für die Auswirkungen dieser Extreme anfällig. Ihre flachen Wurzeln können bei Trockenheit nur schlecht Wasser aufnehmen und bieten wenig Schutz bei starken Stürmen. Bei den so geschwächten Bäumen haben Pflanzenkrankheiten und Schädlinge wie Borkenkäfer ein leichtes Spiel und können, da es wenig Artenvielfalt gibt, schnell den ganzen Bestand befallen. 

  • Wie bekomme ich mein Zertifikat?

    Auf Wunsch stellen wir Ihnen für Ihr Engagement Ihre persönliche Baum-Urkunde aus. Dazu genügt eine formlose Anfrage per E‑Mail. Die Urkunde zeigt, wie viele Bäume durch Ihr Investment gepflanzt wurden und wo sich die Waldfläche befindet, inklusive der GPS-Koordinaten.

Top